Eine Waschmaschine ist ein Haushaltsgerät, das in der Anschaffung nicht billig ist. Vielmehr muss man damit rechnen, dass man von wenigen hundert Euro bis über 1.000 Euro für ein solches Gerät ausgibt. Da erwartet man selbstverständlich, dass man nicht schon nach wenigen Jahren eine Neuanschaffung vornehmen muss.
Gesetzliche Vorschriften
Umgangssprachlich wird hier oft von Garantie gesprochen, doch eigentlich müsste man Gewährleistung sagen – eine gute Erklärung des Unterschieds kann man hier finden. Die gesetzliche Gewährleistung beläuft sich auf zwei Jahre. Kommt es innerhalb dieser Zeit zu einem Schaden, dann kann der Verkäufer auswählen, ob er die Waschmaschine durch eine neue ersetzen oder das defekte Gerät reparieren will.
Was geht am allermeisten kaputt?
Bei einer Waschmaschine gehen in der Regel die folgenden Dinge kaputt:
- Antrieb
Der Elektromotor muss viel leisten und kann im Laufe der Zeit an Leistung verlieren oder komplett ausfallen. - Wasserzuleitung und -ableitung
Sehr gefürchtet sind Defekte in der Zuleitung und Ableitung von Wasser. Denn der Schaden begrenzt sich dann oft nicht auf die Maschine, sondern auf größere Teile des Hauses. - Lager
Im Laufe ihrer Lebensdauer dreht sich die Waschtrommel sehr, sehr oft. Deshalb kann es zu Lagerschäden kommen, die sich oft durch laute Geräusche beim Schleudern vorher ankündigen. - Elektronik
Neuere Geräte haben mehr und mehr Elektronikkomponenten. Leider sind auch diese nicht vor Problemen sicher.
Maßnahmen für lange Lebensdauer
Damit eine Waschmaschine lange hält, sollte man die Pflegetipps beachten. Damit trägt man als Besitzer seinen Teil bei, um lange viel Wäsche waschen zu können.
Sollte es dennoch zu einem Schaden kommen, ist ein Fachmann heranzuziehen. Dabei sollte man in den Gelben Seiten oder beim Hersteller nach einem lokalen Betrieb suchen, der an Schulungen des Herstellers teilgenommen hat. Ansonsten läuft man Gefahr viel Geld für jemanden zu bezahlen, der sich mit dem Gerät nicht auskennt und es unter Umständen noch weiter vermurkst.
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